Wir hoffen, dass Ihnen diese Tour gefallen hat.
Quellenverzeichnis
Siedlung Neuenhof (Bildnachweise chronologisch)
- 2 Karten Stadtarchiv Leverkusen
- 2 Bilder Ellen Lorentz
- Bild TSV Bayer 04 Ruderverein
- Privatbesitz Familie Odenthal
- Untere Denkmalbehörde
- 5 Bilder Ellen Lorentz
- Bild Wilhelm Fähler Stadtarchiv Leverkusen
Kolonie Johanna (Bildnachweise chronologisch)
- Stadtarchiv Karte von 1927
- 2 Bilder Ellen Lorentz
- 2 Skizzen der unteren Denkmalbehörde
- Privatarchiv Familie Tomasik
Siedlung Eigenheim (Bildnachweise chronologisch)
- Bild Ellen Lorentz
- Stadtarchiv Karte von 1927
- Bild Privatarchiv Familie Glaser
- 3 Bilder Ellen Lorentz
- Bild Bayer Archiv
Diese Tour wurde erstellt von Dr. Ellen Lorentz.
Wilhelm Fählers Bauten und Konzepte für Modernes Wohnen, Freizeitgestaltung und Bildung .
Art der Tour: Stadtspaziergang
Treffpunkt: vor dem Bebelhaus Tannenbergstraße
Dauer: 2 Stunden (circa 4 km)
Durchführung: Ellen Lorentz 0214 31491525
Wir begeben uns auf Spurensuche der Wiesdorfer Stadtentwicklung an der Dhünn mit Neubausiedlungen in Küppersteg und Manfort. Ein Angebote für den Mittelstand mit Freizeitgelände Stadtpark, Sportanlagen, Schwimmbad sowie mehreren Schulen.
Auf der Zeitreise lernen wir Bau- und Sozialprojekte kennen, (Schulbauten und Sporteinrichtungen) die das städtische Leben der jungen, dynamischen Stadt Leverkusen vor 100 Jahren prägten und für ein soziales Miteinander in der neuen Stadt sorgten. Wilhelm Fähler realisierte Gebäude, Wohnsiedlungen und Freizeiteinrichtungen in der Tradition des Bauhauses und der Gartenstadtbewegung.
„Bürgerhäuser und Villen für Werksbeamte & Moderner Siedlungsbau für Arbeiter und Angestellte von 1910 bis 1930“
Termin: auf Anfrage
Art der Tour: Stadtspaziergang
Treffpunkt: Hinterausgang Bahnhof Leverkusen Mitte Havensteinstraße
Dauer: 1,5 Stunden (circa 3 km)
Durchführung: Dr. Ellen Lorentz 015770462177
Die Siedlung Kolonie III oder Johanna galt in der Weimarer Republik bei Architekten als herausragendes Beispiel des humanen Siedlungsbaus für Arbeiter und Angestellte. Wir schauen uns die Konzeption, zentrale Plätze und Denkmäler an.
Der Weg führt weiter zur Siedlung „Eigenheim“ mit schmucken Bürgerhäusern und Villen. Eine Besonderheit sind die englischen Offiziershäuser. Nach dem ersten Weltkrieg organisierten die britischen Besatzer der Rheinarmee von hier den Abtransport der Reparationsleistungen.
Danksagung
An dieser Stelle möchte ich den Menschen danken die mich durch Bilder, Informationen oder Arbeiten zur Erstellung dieser Seiten unterstützt haben.
Die Inhalte wurden seit 2013 für drei Bücher zusammengetragen, deren Autorin ich bin:
- Das Leben in der Beamtenkolonie und Kolonie Eigenheim (Hrsg. Bergischer Geschichtsverein Abt. Leverkusen Niederwupper), Leverkusen 1918
- Spurensuche in Leverkusen, Köln 2020
- Spurensuche an der Dhünn, Leverkusen 2022
Für diese Bücher habe ich lange in verschiedenen Archiven recherchiert. Mein besonderer Dank gilt dem Stadtarchiv Leverkusen und dem Bayer Archiv. Die MitarbeiterInnen haben mich über Jahre sehr engagiert mit Bildern Quellen und Tipps versorgt.
Die Quellenrecherche wurde durch zahlreiche Gespräche in denen mir Geschichten von Bürgern erzählt wurden, ergänzt. Ihnen allen gilt mein Dank. So konnte ein lebendiges und anschauliches Bild zum Leben der Bürger und Bürgerinnen nachgezeichnet werden. Diese Geschichten sind zum einen in Oral History Gesprächskreisen des Vereins Leverkusen-Kult-Tour e.V. zusammengetragen worden, die mit Mitteln des Bürgerfonds Wiesdorf unterstützt wurden. Zum anderen habe ich über mehrere Jahre besonders spannende Geschichten, die Gäste der Stadtführungen beisteuerten, aufgeschrieben. Mein Anliegen war insbesondere das Leben und den Alltag von Menschen anschaulich darzustellen. Demzufolge unterscheidet sich die Schwerpunktsetzung von den üblichen historischen Darstellungen, die in anderen Quellen nachzulesen sind.
Bei der Auswahl der Themen habe ich mich an den Themen orientiert, die von den Menschen besonders häufig erzählt wurden, bzw. den Themen die Jugendliche besonders häufig in Schülerführungen und Projekten erfragt haben, orientiert. Das sind z. B. die Kleidung, Sport, Ausbildung, Freizeit und Familienleben.
An dieser Stelle danke ich besonders dem Kolonie-Museum e.V. und Bayer Kultur, die Besuche und Fotografien in ihren Einrichtungen ermöglicht haben.
Eine komplexe Präsentation bedarf gleichfalls einer professionellen technischen Unterstützung. Roland Hartmann hat diese durch die technische Realisierung geleistet. Grafische Elemente haben Johannes Seibt und Heike Falke beigesteuert. Barbara Heisinger (Sprecherin) von der Studiobühne e.V. und Linda Scherfaski (Filmemacherin und Kooperationspartnerin des Jungen Theater e.V.) haben geholfen durch Sprechertexte und Videos ein anschauliches Bild zu zeichnen.
Das vielschichtige Ergebnis wurde durch die finanzielle Förderung der Kulturstadt Leverkusen ermöglicht. Mein besonderer Dank geht an Frau Anke Holgersson, die unermüdlich Kontakte zu anderen Akteuren der Leverkusener Kulturschaffenden herstellte, und so kreative Synergien zwischen den unterschiedlichen Gewerken der Kulturschaffenden schuf. So wurde es möglich eine anschauliche Seite über die Geschichte Leverkusens vor 100 Jahren mit Leverkusener Bürger und BürgerInnen Menschen aus der Kreativszene zu erstellen. Ein ungewöhnliches und einmaliges Projekt.